Der Hafenmeister und
Schiffsführer Uwe Zschocke ist der Protagonist des Kampagnenmotivs der SÜDKURIER-Heimataktion
Uwe Zschocke wird ab Montag wieder in der
ganzen Stadt zu sehen sein. Auf Postern, Plakaten und Postkarten der SÜDKURIER-Aktion
„Ganz meine Heimat“ lächelt der Hafenmeister und Schiffsführer in die
Kamera, im Hintergrund sind deutlich die Uferpromenade, das Medienhaus K 42 und
das Zeppelin-Museum zu erkennen.
Für dieses Heimatmotiv brauchte es nur eine
Stunde, dann war das Foto im Kasten. „Es war ziemlich locker“, erinnert sich
Uwe Zschocke, der sich vorkam wie zu Hause, wenn Fotos gemacht würden. Und so
hat der 47-Jährige einfach sein Credo verfolgt: „Ich war so, wie ich bin.“
Bereits im Juni wurde das Bild geschossen, das
Uwe Zschocke in der Stadt schlagartig bekannt machte. „Manche wollen sogar ein
Autogramm“, sagt er mit einem Lachen. Obwohl dem bescheidenen Schiffsführer
der Trubel fast zu viel wird. Denn schon während der Aufnahmen zog er die
Aufmerksamkeit auf sich. Zschocke, den die anderen Schiffsführer als
Hafenmeister natürlich kennen, wurde von seinen vorbeifahrenden Kollegen sofort
als Model enttarnt. „Sie haben gehupt oder mit Hilfe der Außenlautsprecher
mir zugerufen, ich solle mal lachen“, erzählt Hafenmeister Uwe Zschocke von
einem seiner zahlreichen Erlebnisse.
(Südkurier v. 10.09.11)