Bodan-Werft:
Jetzt steht der Abschluss
Die Einigung umfasst finanzielle Regelungen in
Höhe von 1,866 Millionen Euro für den Sozialplan. Er setzt sich zusammen aus
960 000 Euro für die Bildung einer Transfergesellschaft und 906 000 Euro für
die Abfindungen.
Auf den 1. Mai hin wird die Transfer- und
Qualifizierungsgesellschaft für die Mitarbeiter installiert. Freilich wird eine
„Auslaufcrew“ noch bis 31. Mai tätig sein – sprich erst auf 1. Juni hin
in die Gesellschaft eintreten. Sie wird auslaufende Aufträge abarbeiten.
Unerbittlich fiel in einer Perssemitteilung der IG Metall das Fazit von Lilo Rademacher aus: „Wer völlig unberührt über das Schicksal von Menschen, die seit Jahrzehnten ihre Arbeitskraft der Bodan Gruppe zur Verfügung gestellt haben, hinweg geht, seit Jahren ein ,zwielichtiges' Spiel treibt und am Ende nur seinen ,Reibach' machen will, der hat in ganzer Linie versagt“, wirft die 1. Bevollmächtigte des IG Metall-Bezirks dem Werftbesitzer vor.
(Schwäbische Zeitung v. 21.03.11)