Fährschiff aufgefahren

Aufgrund einer technischen Störung des Steuerungssystems fuhr das Fährschiff Fontainebleau gestern Abend im Hafen Meersburg gegen 18.45 Uhr auf die Anfahrdalben auf. Dank der umsichtigen und vorausschauenden Fahrweise des Schiffsführers sowie den entsprechenden Durchsagen und Ankündigungen zum bevorstehenden härteren Anfahren konnten größere Personen- und Sachschäden vermieden werden. Es kam zu zwei leicht verletzten Personen, die jedoch am gleichen Abend aus dem Krankenhaus entlassen werden konnten. An drei PKW und zwei Motorrädern entstand Sachschaden. Der Gesamtschaden wird auf rund 10.000 € geschätzt.

Eine Benachrichtigung bzw. Einbindung der zuständigen Behörden, wie Wasserschutzpolizei und Schifffahrtsamt, erfolgte umgehend. Bei allen Fährschiffen wurde vorbeugend eine sofortige Prüfung der Steuerungstechnik eingeleitet.

Aufgrund des abendlichen Zeitpunktes des Vorfalls kam es im Verkehrsablauf zu keinen erheblichen Störungen. Das Fährschiff Fontainebleau kann nach eingehender technischer Prüfung, Probelauf und nach Freigabe der Schifffahrtsbehörde voraussichtlich ab kommenden Montag wieder im Liniendienst eingesetzt werden.

Ein Leitwerk in Meersburg ist bis heute 12 Uhr gesperrt.

(Stadtwerke Konstanz v. 05.09.08)

 

 

Autofähre prallt gegen Anlegestelle

Zwei leicht Verletzte und Sachschaden in noch nicht bekannter Höhe hat ein Schiffsunfall am Donnerstag gegen 18.45 Uhr an der Anlegestelle in Meersburg gefordert.

Laut Polizei prallte die Fähre beim Einlaufen infolge eines technischen Defekts gegen die Anlegestelle, ehe sie schließlich von den gefederten Anlegedalben abgebremst wurde.
Zwei Fahrgäste erlitten bei dem Aufprall Verletzungen, konnten das Klinikum Friedrichshafen nach ambulanter Behandlung jedoch wieder verlassen.

Darüber hinaus seien bei dem Unfall drei Motorräder und drei Autos beschädigt worden. Die Ermittlungen zur Unglücksursache dauern noch an.

(Südkurier v. 05.09.08)

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