Ursache
der Preiserhöhung seien gestiegene Sach- und Personalkosten, heißt es in einer
Reaktion des städtischen Unternehmens auf die anhaltende Kritik. „Wir haben
die Mehrkosten nicht nach dem Gießkannenprinzip auf alle Tarife übertragen,
sondern sind leistungsorientiert vorgegangen.“ Trotz der Preissteigerung sei
es weiterhin deutlich günstiger und ökologisch sinnvoller, Bus und Fähre zu
nehmen als mit dem Auto um den See zu fahren, heißt es weiter.
Das
Unternehmen habe vor allem auf die Dauerpendler Rücksicht genommen, sagte
Konrad Frommer zum SÜDKURIER. In den vergangenen Jahren seien die Fährepreise
insgesamt umstrukturiert worden. „Das war teilweise schmerzhaft.“ Doch nun
passe die Tarifstruktur.
Offensichtlich
bestehe auch Beratungsbedarf, sagte Frommer. Daher seien die Mitarbeiter in den
vergangenen Jahren geschult werden. Sie sollen die Kunden über die für sie
beste Alternative informieren. Er rät Fahrgästen, die Servicestelle zu nutzen.
Der telefonische Kundenservice hat die Telefonnummer 07531/8030, der Fährebetrieb
ist unter den Nummern 803 494 und 803 474 erreichbar.
(Südkurier v. 03.03.09)