Eine gute
Saison geht am 18. Oktober zu Ende
Die
Schifffahrtssaison 2009 der Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein (URh)
geht am kommenden Sonntag, 18. Oktober, nach 185 Betriebstagen zu Ende. Dies
teilt die Schifffahrtsgesellschaft mit. Zum Saisonschluss bietet die URh am
Sonntag nochmals eine Brunchfahrt ab Schaffhausen an. Bis und mit Sonntag werden
weiterhin täglich auch zwei Mittagsrundfahrten ab Schaffhausen angeboten. Auf
der wegen Niedrigwasser gesperrten Strecke Diessenhofen–Stein am Rhein
verkehrt bis und mit Sonntag ein Schiffersatzbus. Auch das Kursschiff auf dem
Untersee verkehrt bis 18. Oktober fahrplanmäßig zwischen Stein am Rhein und
Kreuzlingen.
Wie
es in der Medienmitteilung weiter heißt, ist die URh in einer ersten Bilanz mit
der Saison 2009 sehr zufrieden. Es konnten bis jetzt – mit 44 5.000 Personen
– rund fünf Prozent Passagiere mehr befördert werden als im ebenfalls sehr
guten Vorjahr.
(Schaffhauser Nachrichten v.
16.10.09)
MS Thurgau wird überholt
Die URh ist in einer ersten Bilanz mit der
Saison 2009 sehr zufrieden. Die Schifffahrtsgesellschaft teilt mit, dass mit 445
000 Personen rund 5 Prozent Passagiere mehr befördert werden konnten als im
ebenfalls guten Vorjahr.
Die Schifffahrtssaison 2009 der URh geht am
kommenden Sonntag, 18. Oktober, nach 185 Betriebstagen zu Ende. Allerdings kann
die gesamte Rheinstrecke nicht per Schiff befahren werden.
Auf der wegen
Niedrigwasser gesperrten Strecke von Diessenhofen nach Stein am Rhein verkehrt
bis und mit Sonntag ein Schiffersatz-Bus. Das Kursschiff auf dem Untersee
verkehrt bis 18. Oktober fahrplanmäßig zwischen Stein am Rhein und
Kreuzlingen. Die URh hat die Saison 2009 genutzt, um ihre finanziellen Untiefen
zu umschiffen. Insbesondere die Rentenkasse ist schwer gebeutelt worden.
An der Generalversammlung im Juni haben die
Aktionärinnen und Aktionäre der Herabsetzung des Aktienkapitals um die Hälfte
zugestimmt. Das war eine der Sanierungsmassnahmen. Eine weitere waren die
Darlehenserlasse der Kantone Schaffhausen und Thurgau im Umfang von 2 250 000
Franken. Inklusive eigener Anstrengungen verfügt das Unternehmen nun weitgehend
über die notwendigen Rückstellungen zur Deckung des Fehlbetrags des
Vorsorgewerks. Die einzelne Aktie weist damit einen Nennwert von noch 100
Franken aus. Für diese Unterstützung sind der Verwaltungsrat, Geschäftsführung
und die ganze Belegschaft den Aktionärinnen und Aktionären sehr dankbar, heißt
es auf der Internetseite.
Für die Zukunft braucht die URh frisches
Kapital. So ist vorgesehen, in den nächsten Jahren das Motorschiff MS
Thurgau komplett zu erneuern. In einem ersten Schritt hat deshalb die
Generalversammlung den Verwaltungsrat ermächtigt, das genehmigte Aktienkapital
in den kommenden zwei Jahren um maximal 560 000 Franken zu erhöhen.
(Stefan Borkert/St. Galler Tagblatt v. 15.10.09)