MB Adler II

Indienststellung: 1953
Heimathafen: Lindau/Bayern
ab 1989 Konstanz/Baden-Württemberg
Eigner: 1953-1994 Deutsche Bundesbahn
1994-1995 Bodensee Schiffsbetriebe (Dt. Bahn)
Erbauer: Bodanwerft, Kressbronn
Länge: 24,00 m
Breite: 5,40 m
Tonnage: 30,0 t.
Tiefgang: 1,11 m
Maschinenleistung: 220 PS
Geschwindigkeit: 22,5 km/h
Tragkraft: 125 Personen
Außerdienststellung: 1994 (Verkauf)


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Neben den Omnibusbooten Forelle und Hecht und dem Konstanzer MB Woge, stellte die Dte. Bundesbahn 1953 vier weitere Boote der sogenannten Raubvogelklasse (auf deren Namen bezogen) in Dienst.
Diesen Booten, die auf der Bodanwerft gleichzeitig gebaut worden waren folgte 1957 ein fünftes Boot.

Die ersten vier Boote waren das MB Adler II (Lindau) das MB Falke (Konstanz) das MB Habicht (Friedrichshafen) und das MB Sperber (Konstanz).

Das MB Adler II wurde neben teilweisen Einsätzen im Lokalverkehr meistens für Rund- und Sonderfahrten eingesetzt.

Nachdem die Kapazitäten der MB Adler II und  MB Wasserburg (ex Milan = fünftes Boot) nicht mehr ausreichten, erhielt der Hafen Lindau das bis dahin in Konstanz beheimatete MS Mainau II und das MB Adler II kam nach Konstanz bis es 1994 verkauft wurde.

Als Ersatz für das MB Adler II und das im gleichen Jahr ausgemusterte MS Meersburg wurde das MS Königin Katharina in Dienst gestellt.

Das MB Adler II liegt heute als Privatyacht "Aura" in Marbach (A) an der Donau.

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