Nachdem am Ende des Zweiten Weltkrieges durch Kriegsverluste und Reparationen mehrere Motorboote fehlten, verlegte die Dte. Bundesbahn das Lindauer MB Bayern 1949 als Dienstboot nach Friedrichshafen.
Als Ersatz erhielt der Hafen Lindau 1950 das MB Neptun. Dieses Boot entstand bei N. Fleyenhagen aus einem Wrack.
Das Boot wurde vorwiegend im Lokalverkehr zum Strandbad Eichwald eingesetzt, wo es das MB Reutin verstärkte. Es wurde aber schon 1952 verkauft an das Schiffsunternehmen E. Keller in Gaienhofen/Schweiz.
1953 erhielt das Lindauer Hafen zwei neue Motorboote, das Omnibusboot Forelle und ein Boot der Raubvogelklasse, das MB Adler II.